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Große Drucker und funktionelle Kunststoffe: Aktuelle 3D-Drucker-Trends
Unsere aktuellste interne statistische Verkaufsauswertung förderte einige interessante Entwicklungen und Trends zutage, die wir hier mit Ihnen teilen wollen.Was wir im letzten Jahr deutlich beobachten können, ist ein Trend weg von PLA und optisch schicken Materialien (wie Seiden-PLA) für den "Gadget" bzw. Figurendruck hin zu funktionelleren, etwas schwieriger druckbaren Materialien.
Während in den letzten Jahren zunächst PETG das Seiden-PLA von Platz 2 unserer populärsten Materialien verdrängte, ist PETG nun seinerseits wieder abgelöst worden von einem überraschenden Comeback: ABS, der Urvater der 3D-Druckmaterialien, ist in unseren Verkäufen nun -ganz knapp- das zweitpopulärste AMPERTEC-Material hinter PLA, dessen Anteil mit mehr als der Hälfte aller verkauften Filamente zwar immer noch absolut dominiert, aber schon seit längerer Zeit rückläufig ist. Unter den Filament-Fremdherstellern ist sogar ASA der große Gewinner, was effektiv nur ein verbessertes ABS ist, das unter UV-Licht nicht ausbleicht und spröde wird, aber ansonsten über identische Eigenschaften wie ABS verfügt. Auch bei uns hat ASA inzwischen das Seiden-PLA überholt und liegt nun auf Platz 4 hinter PETG.
Doch nicht nur bei ABS ist ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen, insbesondere die supersteifen und abriebfesten Karbonfaser-Materialien (bei AMPERTEC: PETG+Carbonfaser und PLA+Carbonfaser) verkaufen sich auch wie geschnitten Brot, und selbst "Exoten" wie Nylon und HIPS können ihren marginalen Anteil deutlich vergrößern. Auch unser neues perfekt druckbares TPU-Flex verkauft sich immer besser.
Es scheint, als würden die 3D-Drucker nun verstärkt funktionelle Teile (Bauteile, Gehäuse, Ersatzteile usw) drucken, für die PLA nicht ausreicht - temperaturstabile Dinge, die nicht so leicht brechen oder flexible Halterungen, auch sehr harte Materialien sind gefragt. Genau wie Colorfabbs schäumendes LW-PLA, das extrem leichte Drucke ermöglicht, ein echter Renner geworden ist. Um der gestiegenen Nachfrage nach funktionelleren Materialien Rechnung zu tragen, planen wir unsere Farbauswahl bei PETG und ASA in Zukunft zu vergrößern, damit unsere Kunden hier mehr Farbauswahl haben, ähnlich wie bei PLA und ABS.
Weg von kleinen Bettschubsern, hin zu großen geschlossenen Druckern
All dies bestätigt einen Drucker-Trend, der sich in den letzten Jahren schon abgezeichnet hat: Weg von den superpopulären simplen und meist relativ kleinen offenen Mendel/i3 "Bettschubsern" wie Creality Ender 3/CR10, Prusa MK3/mini, Anet A8 oder Anycubic i3 Mega hin zu größeren kartesischen Druckern, meistens in Top-Down-Bauweise, bevorzugt mit geschlossenem Bauraum, in denen sich schrumpfende Materialien wie ABS, ASA, HIPS, Nylon oder Polycarbonat leichter drucken lassen - insbesondere auch größere Objekte, was mit offenen "Bettschubsern" ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen ist.
Exemplare dieser Gattung, die inzwischen fast ausschließlich über die superschnelle und leichte CoreXY-Architektur mit statischen Motoren und ausgeklügeltem Zahnriemensystem verfügen, sind extrem angesagte Drucker wie beispielsweise das kompromisslose Opensource-Bastelprojekt Voron, der Ratrig V-Core oder der neue Prusa XL. Das im April 2021 ausgelaufene Stratasys-Patent für beheizte Bauräume wird den Druck schrumpfender Materialien noch populärer machen, wenn bald auch günstige China-Drucker über dieses Feature verfügen werden, da sie keine Lizenzkosten an Stratasys mehr zahlen müssen. Und auch Innovationen wie Prusas neues riesiges verzugsfreies Druckbett im XL mit 16 individuell beheizbaren 9x9cm Zonen und Dehnungsfugen werden hierfür ein echter Segen sein. Genau wie deutlich leistungsfähigere Extrusions-Innovationen wie das Bondtech CHT-Nozzle, das Slice Mosquito Hotend oder das neue E3D Revo, die alle deutlich schneller schmelzen und damit drucken können als die aktuell noch weit verbreiteten E3D V6 oder die in Chinadruckern sehr populären MK8/MK10-Hotends.
Drucker mit XY-Gantry (CoreXY, H-Bot oder klassisch - Ultimaker-style- mit Doppelstange am Kopf oder einer ganzen bewegten Achse wie beim Colido X3045 im Bild unten) haben gegenüber "Bettschubsern" den großen Vorteil. dass das Gewicht großer Drucke auf dem Druckbett keine Rolle spielt. Auch Vibrationen (Ringing-Artefakte, unsaubere hohe Drucke) werden dramatisch reduziert dadurch, dass das Druckbett statisch ist. Und zu guter letzt kann man damit auch deutlich höher drucken, denn durch die räumliche Trennung von X und Y Achse werden bei den "Bettschubsern" Scherkräfte zunehmend zum Problem - ein Problem, mit dem XY-Gantry-Drucker nicht zu kämpfen haben.
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